Grossansturm in der Uzwiler Bibliothek
Der Name „Heidi-Maria Glössner“ hat in Film- und Theaterkreisen einen guten Klang, und das seit fünfzig Jahren. Einem breiten Publikum wurde die Frau durch Filme wie den Grosshit «Herbstzeitlosen» oder auch «Verstrickt und zugenäht» bekannt
„Hello Kafi“ in der Bibliothek Uzwil
Seit November 2015 treffen sich jeden Dienstagnachmittag und Donnerstagmorgen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichster Herkunft zu einem Gedankenaustausch in einem etwas versteckten Teil der Bibliothek Uzwil. Ins Leben gerufen hat d
Auf den Spuren von Doktor Paracelsus
Nun sah ich im PARACELSUS nach, wo das genannte Mittel genau beschrieben war. Der Grundstoff für eine solche Salbe besteht aus Tannenharz.
An eine Beerdigung statt an eine Klausfeier
Frau Meier riet mir auch, mir ja keinen Hass auf den Verdingmeister aufzuladen, denn das würde mein Fortkommen nur erschweren.
Die Kraftprobe
Er war ein Meister darin, auszurechnen, was ich noch zwischen den Hauptarbeiten alles erledigen könnte.
Die Weihnachtsmelodie – ein Freudenfest für alle Junggebliebenen
„Was bedeutet Weihnachten für Sie?“
Die schwarzbefrackten Räuber schlugen wieder zu
Nun spielte sich Folgendes ab: Die Nestlinge wagten sich bereits auf die Äste hinaus, um ihren noch nicht ganz ausgewachsenen Flügel zu bewegen, dies auch mit lärmendem Gehabe. Dies war nun der Moment für die Kolkraben.
Schwieriger Immeneinfang (Imme = Biene)
Ein Gehilfe kam nun mit den Fangkästen dazu. Die Leiter konnte direkt angelehnt werden, und in zehn Minuten war der Schwarm im Kasten.
Zurück zur Natur
Wer genügend Umschwung hat, kann neben dem Pflanzengarten auch Kleintiere halten.
Gefiederte Sommergäste
Als der Morgen dämmerte, hob der bekannte vielstimmige Vogelgesang an, der den Beobachter jedes Mal in eine andächtige Stimmung versetzte.
Frauenschüeli – ein Wunder der Natur
Das erste Mal hatte ich damit zu tun, als mich der Meister eines Sonntags nach der Stallarbeit losschickte, in einem mehrerer Kilometer entfernten Tobel einen Strauss der seltenen Orchideen zu holen. Unterwegs müsse ich bei seinem Jagdkollegen S. vorbei, um den genauen Standort zu erfragen. Es waren aber keine Frauenschüeli, sondern nur noch „Narren“ –…
Die Stare müssen sich in der Jahreszeit geirrt haben
Vor einiger Zeit benutzte ich die herrliche warmen, trockenen Tage dazu, wieder einmal alle Wälder der Umgebung, also diese des Gäbris- und Sommersberggebiets zu durchstreifen. Dies nicht zuletzt deswegen, um Wildtiere und Vögel beobachten zu können. Diesbezüglich wurde ich aber arg enttäuscht, denn ich konnte während Tagen kein einziges der hier heimischen Tiere entdecken. Dafür…
Etwas über den Bärlauch
Jetzt ist wieder Bärlauchzeit, ein seit alters her als körperreinigendes Kraut bekannt. Doch haben viele Leute eine Abscheu gegen dessen Verwendung wegen dem starken Knoblauchgeruch. Letztes Jahr hat jemand in den Zeitungen gewarnt wegen Verwechslungsgefahr mit der Sommerform der Herbstzeitlosen – Samenträger. Diese Gefahr ist meiner Meinung nach sehr klein, nur in ganz jungem Zustand…
Die Population heimischer Frösche
In den letzten Jahren hat sich in der Überbauung anfangs Rotenwies in Gais eine ordentliche Population der Grasfrösche gebildet. In dem stets feuchten Wäldchen war es ihnen anscheinend wohl, aber das Verhängnis war stets nahe, weil sie beim Laichgang zum nahen Bach die Strasse überqueren mussten. So habe ich vor drei Jahren an einem lauen…
Der Fuchs ist kein Streicheltier
Ich schildere hier meine Erfahrung mit Füchsen. Ich bin bei einem bekannten Jäger aufgewachsen und habe einiges mit Füchsen erlebt, beziehungsweise zu tun gehabt. Ich musste diesem schon als Schulbub halbe Nächte lang helfen, Füchse aus Notbauten auszugraben, aus Durchlässen auszuwässern oder gar auszuräuchern. Aus den richtigen Bauen, die nur die Dachse anlegen können, kann…
Das Leben von Maulwurf und Spitzmaus
Dass der Maulwurf nicht mit den Mäusen verwandt ist, dürfte den meisten Leuten bekannt sein. Er ist wie die Spitzmaus ein reiner Fleischfresser, kann daher auch als Kleinraubtier bezeichnet werden. Er lebt zu ca. 90 % unter der Erdoberfläche. Mit uns Menschen verglichen darf er als Schwerstarbeiter bezeichnet werden. Zu seinem Wohngebiet wählt er humusreiches…
Den Tannenhäher per Zufall entdeckt
Diesen Herbst waren verschiedene Zeichen der Natur zu beobachten, die sich zeitlich ganz anders verhielten als in anderen Jahren. Zum Beispiel hatte es Mitte August schon an mehreren Orten Herbstzeitlosen, und auch die Schwalben sind bereits im August ausgezogen und nicht mehr wiedergekehrt, wie andere Jahre auch schon. Aber etwas Anderes faszinierte mich, nämlich, dass…
FIFA-19-TURNIER in der Bibliothek Uzwil: Nicht einfach nur „gamen“…
Wie bringt man Buben zum Lesen?
Kongress der Rabenkrähen
Man hört oder liest ja oft, wie Tiere durch ihr Verhalten Unglücksfälle oder auch Wetterstürze voranmelden können. Am Morgen vor dem Wintereinbruch machte Kollege Emil O. auf eine grosse Ansammlung Krähen aufmerksam. Nach dem Zmorgen war in verschiedener Richtung lautes Krächzen zu vernehmen. Überall streiften grössere und kleinere Gruppen umher. Das war nichts Besonderes, denn…
Was war wohl bei den Fischreihern los?
Vor einiger Zeit fand ich an der Bommes-Nordhalde einen Flügel eines Reihers, nahm ihn mit und versuchte ihn zu reinigen und zu präparieren. Die stark zerzausten und verschmutzen Federn liessen sich nicht glätten. Der Zustand liess vermuten, dass ein Tier – Fuchs? – versucht hatte, diesen Flügel zu vergraben. Die Frage war offen, wie denn…
Die Katze mit der Libelle
An einem milden Früherbstabend, gestärkt durch ein währschaftes Nachtessen, verspürte ich noch Lust, eine Wanderung zu unternehmen. An der oberen Rotenwiesstrasse, Nähe des Schulhauses, kam mir eine schwarze Katze entgegen. Diese hatte sich schon oft vertraulich genähert, und falls ich stehenblieb, sich an meinem Hosenbein gerieben. Diesmal stolzierte sie mit erhobenem Schwanz daher etwa wie…
Elegante Jäger
Der Föhnsturm vom 4. April dieses Jahres hat auch auf die Tierwelt, besonders aber auf die Vogelwelt seinen Einfluss hinterlassen. Tags darauf fand ich am nördlichen Eggwaldrand etliche tote Vögel, darunter auch Amseln und Buchfinken. Dass es diese beim Holzsturz erwischt hat, ist wohl darauf zurückzuführen, dass sie sich schon am Brüten befanden. Mit den…
Ganters Sieg und Ende
Es war im dritten Verdingjahr, ich also 8 Jahre alt, in dem ich dem provisorischen Kostort entronnen war, wo es als Verpflegung oft Hühnerfutter und Ähnliches gegeben hatte.
Musik verleiht „Flügel“
Der 10. November 2018 war ein Freudentag für den Männerchor Frohsinn aus Oberuzwil. Dank zahlreicher Sponsorenbeiträge konnte der alte, rund hundert Jahre alte Flügel mit einem neuen Hybrid-Flügel der Spitzenklasse ersetzt werden.
Fussball ist auch Kultur!
Marcel Reif wurde gefragt, als er letzten Herbst zum Schweizer Sender TELECLUB wechselte: „Ist es nicht so, wie wenn der Direktor des Zirkus Knie jetzt plötzlich Direktor eines Flohzirkusses würde?“
Mehr – nicht weniger Weniger Egli“!
Die Verantwortlichen der Gemeinde Uzwil haben es erkannt: Kultur gehört zu einer funktionierenden Gesellschaft. Und so haben sie für dieses Anliegen einen Kulturmanager engagiert, den in Oberuzwil aufgewachsenen Christoph Baer.
Musikalische Guckfenster
Man nehme einen nebligen Sonntag im November, schreibe eine Einladung zu musikalischer Vorstellung aus und gebe einen klaren Zeitplan. Und schon lässt sich damit ein musikalisches Kaleidoskop anbieten, welches Jung und Alt begeistert.
Vorhang zu für das Flawiler Nachtcafé
Zum Schluss sang Helga Giger eines ihrer tiefsinnigen Lieder, sich selber an der Gitarre begleitend. Ihr Thema seien Reiseträume, was ihr klargemacht habe, dass sie jetzt weitergehen müsse, was ihren Abschied vom Nachtcafé bedeute. „Reisen ist Suchen, ist Flucht – und ein Abschied ist’s auch…“
Weltumspannende musikalische Philosophiestunde
Sieht aus wie ein Wok, tönt wie ein Becken und schwebt als wolkiger Klang über allem, was Bruno Bieri singt, haucht, pfeift, brummelt oder erzählt. Der Künstler braucht keinen Verstärker, kein Mikrofon, einzig seine Stimme und sein selbst entwickeltes Instrument, welches er HANG – abgeleitet vom berndeutschen „Hang „ für „Hand“ – nennt.
„Pensioniertentreffen“ auf dem Gäbris – 27.10.2011
Und so schwirrten die Stimmen innert kurzer Zeit durch die heimelige Gaststube. „Was machst du auch immer?“ „Und du, bist du pensioniert?“ oder auch „Hast du Enkelkinder?“ waren vielfach gestellte Fragen.