Predigt von Richard Böck am Abschiedsgottesdienst vom 26. Juni 2022 in der evangelischen Kirche Oberuzwil

Predigt von Richard Böck am Abschiedsgottesdienst vom 26. Juni 2022 in der evangelischen Kirche Oberuzwil

8. Juli 2022 Aus Von Annelies Seelhofer-Brunner

Liebe Gemeinde

Heute also meine letzte Predigt in dieser Kirche. Die Letzte als fest angestellter Mitarbeiter hier. Hier und da werde ich auch in Zukunft noch da sein. Aber nun sozusagen nach 20 Jahren offiziell die Letzte. Mich hat die Frage bewegt, was ich an diesem Sonntag predigen soll. Dazu stellte ich mir die Frage, was mir während dieser langen Zeit am meisten Freude bereitet hatte. Obwohl es nicht nur wichtig ist, was mir am meisten Freude bereitet hatte, sondern auch, was mich im Innersten am meisten, bzw. am Tiefsten bewegt hatte. Dazu komme ich zu einem Mann, der für die Reformation äusserst wichtig war. Es gab etliche, doch den einen zog ich zu Rate: Martin Luther war zu seiner Zeit einer der grössten und leidenschaftlichsten Prediger und er sagte: Schau dem Volk aufs Maul. Wie schwätzen die Leute? So musst du predigen. Sie sollen verstehen, was du sagst, was du ihnen vermitteln willst

Er wollte in einer Zeit, in der kaum ein Mensch Zugang zur Bibel hatte, zum Wort Gottes, den Menschen dieses Wort Gottes übersetzen. Schau dem Volk aufs Maul und dann sag ihnen das Wort Gottes so, dass sie es verstehen können, dass es greifbar und begreifbar wird.

Aber Vorsicht: Nicht eingängige Sprüche, lustige Witze, die im Moment unterhaltsam sind, keine Sprüche, die sich im Moment lustig anhören, sondern das Wort Gottes, sein Reden in die Welt der Menschen. Es muss nachhaltig sein, was die Kirche den Menschen zu bringen hat.

Liebe Gemeinde, wenn ich auf diese 20 Jahre zurückblicke, dann war es für mich eine Ehre, dass ich daran beteiligt war das Wort Gottes zu übersetzen.

Mein Predigttext steht in Johannes 1,1 und lautet:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Liebe Gemeinde, die biblischen Text sind bis zu 3000 Jahre alt. Dann bleibt es nicht aus, dass es auch Menschen gibt, die die Ansicht vertreten, dass diese alten Texte nicht in unsere moderne Zeit passen, bzw. nicht zu übertragen sind.

Dieser Ansicht möchte ich mich heute in meiner Abschiedspredigt stellen. Der Mensch vor langer, langer Zeit hatte dieselben Hoffnungen, Ängste, Sehnsüchte, erlebte dieselben Abgründe, aber auch dieselbe Mitmenschlichkeit wie wir heutigen. Die äusseren Erscheinungen der Menschen, von Kleidung angefangen bis Wohnverhältnisse waren natürlich grundlegend anders.

Die inneren seelischen Zustände und das wissen wir aus der einer Vielzahl an Forschungen waren die menschlichen Sehnsüchte, wie vorher und nachher, bis in unsere Zeit hinein.

Trotzdem, wie ist das mit dem Wort Gottes für das nie einen schwärmen, die anderen nichts damit anfangen können. Ich denke, dass es unbedingte Voraussetzungen gibt, um diese alten und wertvollen Texte verstehen zu können.

Eine Voraussetzung ist: Der Wille sich auf diese Gedanken einzulassen und darüber nachdenken zu wollen. Jede Sache, die sich nicht an der Oberfläche aufhält, sondern tiefer blicken will Tiefe, fordert unser Denken.

Bleiben wir beim Wort. Worte können verletzen, können niedermachen, diffamieren. Als das grösste und gefährlichste körperlich Organ wird in der Bibel unsere Zunge genannt. Ein kleines Ding, das ganze Feuer entfachen kann. Welche Macht haben wir Menschen durch unsere Sprache. Worte können aber auch unterhalten, können Freunde verbreiten, ja Spass machen, können Wahrheiten formulieren, aber auch Wahrheiten verdrehen, so verdrehen, dass es gefährlich wird.

Dekanin Hanna Wirth aus Rosenheim formulierte zu dem Wort:

«Ich bin nicht der Meinung von Erich Kästner, der sagte “Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.” Ich lerne aus den Worten der Bibel, dass Worte nicht geringer sind. Ja, bisweilen haben sie eine viel stärkere Wirkung. Wir haben somit, um den Willen Gottes zum Ausdruck zu bringen, nicht nur eine Verantwortung für unser Tun, sondern in besonderer Weise auch für unser Reden, für unsere Worte. Schon in ganz irdischen zwischenmenschlichen Angelegenheiten können Worte machtlos oder “Schall und Rauch” sein.

Die Erfahrung lehrt, dass Worte aber auch genau das Gegenteil sein können. Sie können beleidigen, verletzen und sogar töten. Wie gehen wir also mit unseren Worten und der daraus resultierenden Verantwortung um? Bedenken wir die Folgen von dem, was wir sagen, bevor wir die Worte aussprechen oder ist die Zunge schneller als Kopf und Herz? Ein einmal ausgesprochenes Wort ist in der Welt und kann nicht mehr zurückgenommen werden. Wir tragen dafür die Verantwortung. Es geht aber auch nicht darum, aus Angst, etwas falsch zu machen, einfach zu schweigen… Das ist kein verantwortlicher Umgang mit dem Wort. Ganz im Gegenteil. Das Wort ist eine Gabe, die uns gegeben ist. Sprechen lernt man durch Hören.

Christlich sprechen lernen wir auch durch Hören, durch das Hören auf die Worte der Bibel, um zu erkennen, wofür unsere Worte nutzen sollen: für gottgefälliges, menschenwürdiges und freiheitliches Denken und Reden – Worte die ermutigen, die Türen öffnen, einen Weg weisen können».

Wir haben zurzeit genügend Anschauungsmaterial zur Verfügung, um zu sehen, wie Worte zu gefährlichen Waffen werden und Menschen verführen und missbrauchen können.

Der Logos, das Wort, von dem in diesem Text geschrieben ist, will in die Wahrheit führen. Für Worte, die einen tiefen Wert besitzen lohnt es sich wenigstens einige Minuten einfach still zu sein, innerlich schweigsam zu werden und dieses Wort reden zu lassen

Deshalb wiederhole ich noch einmal diesen kurzen Predigttext und bitte uns sehr genau hinzuhören:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (Luther)

Im Anfang war das Wort, der Logos,[1] und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos. (Zürcher)

„Im Anfang“ heisst es. Nicht einfach „Am Anfang.“

Einblenden auf Leinwand: Im Anfang war das Wort, der Logos,[1] und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos. (Zürcher)

Logos bezeichnet u. a. auch Sprache, Rede, Beweis, Lehrsatz, Lehre, Sinn und Vernunft.

Was bedeuten diese Aussagen für uns und unser Leben? für unseren Alltag?

Der Logos: Unser Wort Logik entstammt diesem biblischen Begriff «Logos».

Bis zur Reformation hatte es die Bibel nur in der lateinischen Sprache gegeben. Demnach waren diese Texte nur denen vorbehalten, die dem Latein mächtig waren. Vor allem den Priestern. Um noch al an Luther zu erinnern. Es war ein Glück, das er auf die berühmte Wartburg flüchten musste. In diesem Versteck vertiefte er sich in die Bibel und kämpfte darum, dass dieses Buch endlich in die deutsche Sprache übersetzt würde. Es war eine Revolution. Die Botschaft der Bibel in die Sprache zu kleiden, dass es die Menschen verstehen können.

Liebe Gemeinde, wir sind hier in einem Gebäude versammelt, das vor über 250 Jahren erbaut wurde. Und es ist mit dem Ziel erbaut worden, dass die Menschen hier einen Raum haben, in dem sie Heimat finden:

Damit meine ich, eine geistliche Heimat. Von der Geburt an bis zum Tod. Taufen bis hin zu Abdankungen umfasst unser ganzes Leben. Freude und Trauer gehören zum Leben. Und dazwischen viele Ereignisse.

Wichtig bei allem dem ist; dass es bei aller Unterschiedlichkeit eine Gemeinsamkeit gibt: Wir sitzen in einem Bott, in einem Schiff. Der Kapitän ist nicht der Pfarrer, schon gar nicht der Diakon, es ist der, der in der Bibel «Logos» genannt wird.

Wenn nun aber Menschen sagen: Wort und Wörter – das ist mir doch etwas zu theoretisch – dann kann ich das verstehen. Wir wollen das doch sichtbar, ja vielleicht auch greifbar haben. Das Wort darf aber nicht Theorie bleiben, das Wort muss fassbar werden.

Gott hat sein Wort Wirklichkeit werden lassen, Mensch werden lassen. Vor kurzem haben wir es gefeiert. An Weihnachten feierten wir die Fleischwerdung der Gedanken Gottes. Seine Liebe zu den Menschen nahm Gestalt an:

Dieser Mensch wird uns in diesem Buch vorgestellt. Die Aufgabe der Kirche ist ihn den Menschen nahezubringen. Seine Attraktivität nahezubringen, seine Lust am Leben aufzuzeigen, seine Zuneigung zu den Menschen, ein Vorbild, wie es zugehen kann, seine Vergebungsbereitschaft aufzuzeigen.

Und tatsächlich zeigt sich die Attraktivität Jesu in den Begebenheiten, wie er den Menschen begegnet ist.

Wer dies einmal verstanden hat, den kann dies begeistern. In den Geschichten Jesu zeigt sich der Logos, das Wort der Wahrheit, das neue Welten schafft.

Stellen Sie sich Jesus vor, derjenige, der das Wort der Wahrheit immer wieder gesprochen hat. Dazu gibt es unzählige grossartige Beispiele und stellen Sie sich neben ihm einige der grossen Schwätzer, die mit vielen Worten Menschen angelogen haben. Den Menschen verkaufen sie sich als Heilsbringer, als diejenigen, die als Befreier kommen, als diejenigen, die nur Gutes wollen. Aber, liebe Gemeinde, wie oft wurden Menschen angelogen.

Denn es gibt Lügen, das Wort Fake News hat sich etabliert. Worte, die sich nach Wahrheit anhören, aber nichts mit dem Logos, mit der Wahrheit zu tun haben.

Denn Interessant ist, dass wenn wir das Wort Logos anschauen (einblenden) und nach dem zweiten o ein i einbauen, dann heisst dieses Wort Verderben.

Wahrheit und Verderben kann so nah beieinander sein.

Die Lüge ist die Gefährlichste, die der Wahrheit am ähnlichsten ist. Wenn wir nicht aufpassen und Logos, die Wahrheit Gottes verlassen, die Wahrheit, die immer mit Liebe und Vergebungsbereitschaft gepaart ist, dann sind wir schnell beim Gegenteil.

Der tschechische Politiker und Menschenrechtler, Vaclav Havel hatte 1989 zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels eine Rede gehalten. Der sprach über die geheimnisvolle Macht des Wortes in der menschlichen Geschichte.

Wir mögen überrascht sein, aber er hatte dabei Bezug genommen auf unseren heutigen Predigttext: Ich zitiere: Die Quelle aller Schöpfung ist das das «Wort Gottes» – ich möchte lieber vom Logos sprechen, weil dieser Begriff vielfältige Deutungen zulässt. Havel fragt dann, ob nicht auch unsere Sprache, «die eigentliche Quelle dessen ist, was wir sind».

Unsere Sprache kann «ein Lichtstrahl im Reich der Finsternis» sein oder «auch ein todbringender Pfeil».

Havel spart bei seiner Rede auch nicht mit Kritik am Christentum, auch nicht an grossen Politikern, die das den Menschen immer wieder das Heil versprochen haben.

Liebe Gemeinde, wenn wir daran denken, was wir in den letzten Jahren alles von politischen Führern anhören durften oder mussten, dann müssen wir uns eingestehen, dass wir oft belogen worden sind. Sie haben eben nicht vom Logos, der Idee, dem Geist der Wahrheit, dem Logos der Schöpfung gesprochen, sie haben nur so getan, haben aber in den Logos etwas hineingeschmuggelt und es wurde daraus Verderben.

Wenn nun aber Menschen sagen: Wort und Wörter – das ist mir doch etwas zu theoretisch – dann kann ich das verstehen. Wir wollen das doch sichtbar, ja vielleicht auch greifbar haben. Das Wort darf aber nicht Theorie bleiben, das Wort muss fassbar werden.

Nun schauen wir noch einmal an, was der Logos ist.

Text einblenden: Johannes 1,1 -14

Vers 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Der Glaube an Jesus Christus ist nicht einfach eine Theorie: Der Logos, das Wort Gottes, seine Idee, seine Wahrheit bliebt nicht abstrakt, nicht zu begreifen, es wurde Fleisch und Blut, nahm Menschengestalt an und lebte unter den Menschen und zeigte ihnen, was der Logos, der die Wahrheit Gottes ist, was dieser Logos in der Tat ist.

Gott hat sein Wort Wirklichkeit werden lassen, Mensch werden lassen. An Weihnachten feiern wir die Fleischwerdung der Gedanken Gottes. Seine Liebe zu den Menschen nahm sichtbare, greifbare Gestalt an:

Das Wort, die Weisheit, die Liebe hat die Form angenommen, die uns ganz nahekommt. Gott ist du und ich geworden. Dieses Wort, das nicht am Anfang, sondern im Anfang war, ganz weit zurück, so weit, wie wir nicht denken können hat unsere Aufmerksamkeit verdient. Die Kirche hat die Aufgabe, die Attraktivität des Wortes in Menschengestalt, Jesus der Welt nahezubringen, seine Lust am Leben aufzuzeigen, seine Zuneigung zu den Menschen, ein Vorbild, wie es im Leben zugehen kann, wie es zugehen kann, wenn wir uns an am Logos, an der Wahrheit orientieren, an Jesus selbst.

Und tatsächlich zeigt sich die Attraktivität Jesu in den Begebenheiten, wie er den Menschen begegnet ist.

Wer dies einmal verstanden hat, den kann dies begeistern. In den Geschichten Jesu zeigt sich der Logos, das Wort der Wahrheit, das neue Welten schafft.

Stellen Sie sich Jesus vor, derjenige, der das Wort der Wahrheit immer wieder gesprochen hat. Dazu gibt es unzählige grossartige Beispiele und stellen Sie sich neben ihm einige der grossen Schwätzer, die mit vielen Worten Menschen angelogen haben. Den Menschen verkaufen sie sich als Heilsbringer, als diejenigen, die als Befreier kommen, als diejenigen, die nur Gutes wollen. Aber, liebe Gemeinde, wie oft wurden Menschen angelogen.

Um dies zu illustrieren, lasst mich eine kurze Geschichte skizzieren, die den Logos, das Wesen Gottes in seiner Tiefe zeigt:

Es entsteht ein Tumult, die Menschen schauen in der Richtung, aus der ein Geschrei zu hören ist.

Dann war sie herbeigeschleppt, die Sünderin. Eine Frau, an der die, die sie herbeizerrten zeigen konnte, wie schlimm und sündig die Welt sein kann. Eine Person auswählen und auf die zeigen.

Wie gut, wenn man auf andere zeigen kann. Wie gut, wenn d jemand ist, der falsch gehandelt hat. Wenn ich auf andere zeigen kann, brauche ich nicht über mich nachdenken.

Dann zählt kein Wort, kein Wort, dann fallen Wörter über die Angeklagte herein. Noch keine Steine, aber Wörter, Vorwürfe, Ihr verwerfliches tun, wird benennt. Nicht leise, sondern laut. Und die Zuhörer bilden die Kulisse, bilden einen Kreis, der näher kommen kann, der gefährlich näherkommen kann, der sich zusammenziehen kann, der Angeklagten die Luft zum Atmen nehmen kann, der sie erdrücken kann.

Wäre da nicht einer, der nicht Wörter hat, der nicht herumschreien muss, der nicht anklagen muss. Nein, der eine hat ein Wort, das wiegt, das schwerer wiegt als die vielen Wörter der Anklage.

Bevor er aber sein Wort formuliert, wird er leise. So leise, dass der Kreis stehenbleibt und wissen will, was er da tut. Er bückt sich und malt mit den Fingern im Sand.

Nun müssen die Ankläger schweigen, denn sie erwarten im Sand sein Urteil über die Sünderin.

Liebe Gemeinde, bis heute aber verweigert uns Jesus das, was er in den Sand geschrieben hat. Hat er überhaupt etwas geschrieben, hat er nur etwas gemalt, was nur er und Gott im Himmel wissen.

Er lässt die Ankläger stehen und vielleicht bewusst im Ungewissen. Sie hofften auch auf seinen Urteilsspruch. Hätte er in ihrem Sinne geantwortet und sie verurteilt, dann wäre alles bisherige Reden von ihm für Nichts gewesen.

Dann aber sein Wort, sein Wort, das tiefe Wurzeln hat, die jedem Wind standhalten. Die sind so fest, dass sie ein Schlag ins Gesicht der Umstehenden sein müssten:

«Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein».

Liebe Gemeinde

Eine Geschichte der Worte. Zuerst Verurteilungsworte, Worte die zerstören wollen, Worte, die nicht die ganze Wahrheit zeigen, nur einen Teil. Worte, die nur aburteilen und verurteilen wollen.

Worte können zerstören, Worte können niedermachen. Aber Worte können auch aufbauen. Mit einem Wort schafft Gott die Welt

Es werde Licht und es ward Licht

«Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein»

Nachdem Jesus dieses Wort sprach, wurde es still. Nachdem Jesus dieses Wort sprach leerte sich der Platz, der zur Hinrichtungsstätte werden sollte. Nachdem Jesus dieses Wort sprach, erstrahlte ein Licht, das Licht der Hoffnung in dieser Frau. Ist Jesus denn so oberflächlich, dass er das Tun dieser Frau nicht ernst nahm. Nein, Jesus sieht aber die ganze Wirklichkeit. Er wendet sich dieser Frau zu und fragt sie: Hat dich keiner verurteilt?

Niemand

Dann tu ich es auch nicht. Geh und tu es nicht wieder.

Gott schuf durch sein Wort die Welt. Aus dem Nichts. Jesus durchbricht durch sein Wort die Finsternis und schafft Licht für diese Frau.

Nehmen wir ihn beim Wort und lassen uns von ihm anstecken, vom Wort des Lebens. Amen.

«Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus». Amen.