Text zu Lied «Unendlich» von Sommermond

7. November 2024 Aus Von Annelies Seelhofer-Brunner

Meine Augen suchen Wasser in der Wüste
Meine Füße tragen lange schon den Durst
Ich bin gefallen und blieb liegen
Stand auf, wollte siegen
Denn ich schmeck‘ das Meer, ist nicht mehr weit

Es ist schwer die Spur im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen mir die Sicht
Doch wie ein warmer Sommerregen
Regnest du auf mein Leben
Wie ein Heer aus Tropfen
Auf den heißen Stein

Und wir waren unendlich
Und das Wasser legte sich auf unsre Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab

Für den Augenblick hielten wir die Luft an
Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund
Wir ließen uns treiben
Mit dem Strom der Gezeiten
Und wir strandeten, sind angekommen

Und wir waren unendlich
Denn das Wasser legte sich auf unsre Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab
Tragen wir bis ins Grab

Es ist schwer den Weg im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen dir die Sicht
Doch jeder braucht den Sommerregen
Was wäre ohne ihn das Leben
Jeder brauch ein Stück Unendlichkeit

Und wir waren unendlich
Denn das Wasser legte sich auf unsre Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab

Oh-oh, oh-oh
Oh-oh, oh oh oh oh, oh oh, uh

Quelle: LyricFind

Songwriter: Andreas Nowak / Johannes Stolle / Stefanie Kloss / Thomas Stolle

Songtext von Unendlich © Sony/ATV Music Publishing LLC